20Februar
2024

Tekapo, Christchurch, Timaru, Oamaru, Moeraki

Moin,

 

von Mount Cook aus fuhren wir ca. 1½ Stunden nach Tekapo, wo die nächste Nacht verbracht wurde. Schon bevor der Bus am Ziel ankam, konnte man das extrem türkise Wasser sehen, was mit der kargen aber hügeligen Landschaft wirklich gut aussah.

Tekapo an sich hat einen kleinen Supermarkt und ist gefühlt nur 10 Jahre alt, da alles neu aussieht und touristisch gebaut wurde. (Ferienwohnungen) Auf der einen Hälfte des Ortes sah man zum Beispiel kein einziges nicht vermietetes Haus. (Also keine Häuser von Locals)

Der Badegang im extrem klaren Lake Tekapo, einem super Sonnenuntergang und nachts der Aussicht auf die Milchstraße machten den kurzen Aufenthalt gar nicht schlecht.

Um 15 Uhr saßen wir 4 dann im Bus nach Christchurch, um dort eine Nacht zu bleiben. Da die Stadt auf sehr flachem Land gebaut wurde, merkt man die Größe gar nicht und die ca. 400000 Menschen ebenso wenig. (Nicht so wie in Auckland, wo sich alles im Stadtzentrum ballt und sehr große Höhenunterschiede hat)

(Nahe Christchurch war an dem Tag ein großes Buschfeuer ausgebrochen, weswegen man schon eine Stunde vor Ankunft eine große Rauchwolke sehen konnte)

Diese Nacht verbrachten wir in einem Airbnb mit Gemeinschaftsküche. (War sehr angenehm mal wieder in einem Haus zu schlafen, aber die Matratze war viel zu weich, sodass der nächste Morgen mit Rückenschmerzen begann) An diesem Morgen fuhren wir direkt weiter nach Timaru, wo wir 2 Nächte verbracht haben.

Die Stadt sah wie verlassen und am Auseinaderfallen aus und leider hatten wir einen Zeltplatz außerhalb vom Ort gebucht, weshalb man 4 km ins Ort laufen musste. Deshalb wurde der Spaziergang um 19 Uhr zum Strand zu einer Miniwanderung.

Nachdem wir im Meer zu einer schwimmenden Holzplattform mit Rutsche sind, konnte man 30 Minuten später noch Pinguine an der Brandung sehen, die sich in den Steinen zum Schlafen einquartieren. (Am Ende sah man 2 Pinguine, die von den Menschen umzingelt wurden)

Ein Tag entspannten wir noch, bis man dann um 10 Uhr im Ort wieder losgefahren ist. Vorher schlenderten wir noch über einen Samstagsmarkt, von dem ich am Ende mit 3 kostenlosen Käsebrot-Gebäcken und einen super gut schmeckenden Körnerbrot zurückkam.

Eine Stunde fuhren wir von Timaru nach Oamaru. Auf der Fahrt bin ich dann eingeschlafen und als ich wieder 20 Minuten vorm Ziel aufgewacht war, hat mich die Frau neben mir mit einer Decke zugedeckt und bot mir nach dem Aufwachen Wasser an.

Jetzt sind wir in Tiamaru auf einem weiteren Campingplatz. (Die letzten Tage sind recht hektisch, weshalb die Berichte recht oberflächlich sind)

Abends sahen wir uns dann auch hier Pinguine an, welche über eine Straße müssen, um zu ihren Schlafplätzen in einer Felswand zu kommen. Doch die Menschen haben sich halt komplett in den Weg gestellt, sodass der Pinguin nirgends mehr hinkommen konnte.

Zum Glück gab es zwei Personen von der Stadt, die geschaut haben, dass jeder zumindest etwas Abstand hält, sonst hätten sich die Leute wirklich auf das kleine Tier gestürzt.

Und schon wieder ging es am nächsten Morgen weiter, diesmal nach Moeraki, einem Ort, an dem es sehr bekannte, fast perfekt runde Steine am Strand gibt. Eigentlich hätte man auch eine Pinguinkolonie sehen können, aber die Zeit war die Falsche. (Naja, umsonst eine Stunde hingelaufen, aber zum Glück auf dem Rückweg mitgenommen worden)

Die Strände sahen zum Glück sehr paradiesisch aus, sodass die Pinguine unwichtig waren.

Jetzt sind wir in Dunedin, einer der ältesten Städte auf der Südinsel und bis jetzt sieht es wie eine typische Stadt in Neuseeland aus.

Mal schauen, was die nächsten Tage so passiert.

 

Viele Grüße Markus

 

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