20April
2024

Der letzte Post aus Neuseeland

Moin,

und damit das letzte Mal eine Begrüßung aus Neuseeland. Wenn ich diesen letzten Bericht von hier veröffentliche, sitze icham Flughafen.

Aber kurz zurück zum 17.:

Am 17.  machte ich mich früh ins Bett, weil es sonst nichts mehr zu machen gab und ich die Ruhe auf dem abgelegenen Campingplatz genießen wollte. Am Morgen darauf, ging es dann dafür ebenso früh an den Abbau oder genauer gesagt das große Trocknen, denn die Nässe drückt sich mittlerweile durch den Boden und sonst ist auch alles durch den Tau und die Kondensation nass.

Nach 3 Stunden alles trocknen und einpacken, wurde sich dann nach Thames bewegt. Diesmal nur 4 km und ganz entspannt, aber auf dem Weg kam plötzlich ein (glaube ich) obdachloser Mann mit 3000NZD Ebike mit seinem Hund an mir vorbeigefahren und meinte, dass er gerade 8 verschiedene Drogen im System hätte, was man bei seinem Gesicht, was halb tot aussah und seinem Fahrstil gerne glauben wollte.

Dann hat er mir von seiner Familie erzählt und dass seine Mutter anscheinend aus Deutschland kommt. Am Ende bin ich ihn dann losgeworden, weil er in ein kleines Geschäft ist.

Nachdem ich noch den Rest des Weges gelaufen bin, ging es dann kurz einkaufen. Und warum auch immer, fing es an dem fast vollkommen sonnigen Tag einfach zu regnen an.

Das war jetzt aber egal, weil ich mich an der Bushaltestelle unterstellen und mein Essen und Mittagessen genießen konnte. Der Bus kam dann mit etwas Verspätung 2 Stunden später an. Wieder 1½ Stunden Fahrt und schon steht man wie am ersten Tag wieder in Auckland am Busbahnhof neben dem SkyTower.

Kurze 700 Meter weiter habe ich dann ins Hostel eingecheckt und diesmal war es weniger voll, der Flur sah wie neu gestrichen aus, es wurden neue Schlösser installiert und ein wenig sauberer war es auch. Naja, man will auch nicht übertreiben.

Die Küche war immernoch so räudig wie vor einem halben Jahr. Mein Zimmer, diesmal ein 4er Zimmer teile ich mit 2 Briten. Einer ist heute Morgen schon wieder weitergezogen. Übrigens hat es gestern Nachmittag und Abend auch geregnet und aus dem Nichts fing es einfach an, von der Decke zu tropfen.

Zum Glück nur zwischen den Betten, sodass man den Mülleimer drunter stellen kann. Aber in der Nacht traf mich der erste Tropfen am Kopf und so war die Matratze und das Kopfkissen am Morgen etwas nass. Der 19. begann früh, weil das Wasser einen normalen Schlaf nicht wirklich ermöglichte, aber gut. (Ich bin mittlerweile vom oberen, ins untere Bett umgezogen)

Dafür war ich jetzt um 10 schon bei der Bank und einkaufen gewesen. Was echt schade ist. Die Souvenir Shops hier in Auckland haben weniger Souvenirs, als jeder zweite Shop auf der Südinsel irgendwo im Nirgendwo, weshalb ich manche Sachen jetzt nicht kriegen konnte.

Naja egal, den Mittag verbringe ich jetzt erstmal damit, den Rucksack zu packen und zu entspannen. Stunden später. Der Rucksack ist gepackt und ich treffe mich mit Santiago, der seit September 2023 hier in Auckland arbeitet. Genaueres später, er ist hier mittlerweile mit seiner Freundin hier, hat ein Auto und heute geht es wohl in eine Bar.

Eine Stunde und ein Missverständnis später. (Er meinte, dass er mich in einem Park abholt. Deshalb bin ich dort hin, aber dann meinte er doch am Hostel, weil er dachte, ich wäre noch nicht losgelaufen) Naja, zuerst ging es in eine Bar und dann sind wir noch durch die Straßen zu meinem Hostel gelaufen, haben uns verabschiedet und so ging der Tag zu Ende.

Am morgen, regnete es natürlich wieder von der Decke und das Wetter sollte so oder so sehr schlecht werden. Also habe ich alles final gepackt und bin vor dem Check out nochmal kurz in die Stadt. Jetzt sitze ich mit meinem Gepäck am Busbahnhof und warte auf den Bus.

Mittlerweile bin ich durch den Checkin und Security, also im Wartebereich. Der Regen heute ist auch einer der heftigsten der letzten Tage und so kann man entspannt hier in Ruhe sitzen und die restliche Zeit entspannen.

Bevor ich nochmal versuche die Reise irgendwie halbwegs zusammenzufassen, wollte ich nur kurz loswerden, dass euch die Berichte hoffentlich gefallen und ein wenig unterhalten haben sowie an meinen Erfahrungen teilhaben ließen.

Und viel mehr gibt es jetzt nicht mehr zu tun. Die ganze Reise jetzt nochmal in Kurzform wiederzugebeb, lasse ich mal sein. Und das Ganze in Wort zu fassen ist auch schwierig. Es war auf jeden Fall eine interessante Zeit hier und ich habe das ein oder andere gelernt, die ein oder andere Person kennengelernt und das ein oder andere erlebt. Trotzdem bin ich froh, wieder ein kleines Stpck näher Richtung Heimat zu kommen.

Zum Abschluss des ganzen bleibt mir jetzt eigentlich nur noch eines übrig. Und zwar Danke zu sagen. Danke für die ganze Unterstützung von euch in Kommentarform und allen anderen Formen. (Und natürluch auch zu wissen, dass die Berichte jemand ließt, macht einen Unterschied)

Also, wie gesagt, man sieht sich bald wieder in Deutschland und zum Abschied so wie immer:

Viele Grüße aus Neuseeland

Markus

18. AbbauThames wartenAucklandAucklandAucklandAuckland AirportAuckland AirportAuckland Airport

 

Und als Bonus gibt es hier jetzt alle unangenehmen, komischen Selfies und Bilder die ich so über die Zeit gemacht habe. Damit man auch etwas Lustiges zu schauen hat.

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